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Informationen
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ERKRANKUNGEN AM AUGE
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Grauer Star / KataraktDie menschliche Augenlinse verliert im Alterungsprozess ihre Klarheit und wird trüb. Es entsteht ein grauer Star welcher zur Sehschärfenminderung, Brechkraftveränderung des Auges und zu Blendungserscheinungen führt. Um besser sehen zu können, muss in einem solchen Fall operiert werden. Die getrübte Linse wird über einen kleinen Schnitt am Hornhaut-Sklera-Rand eröffnet und mittels Ultraschall verflüssigt und abgesaugt. In die Kapsel der eigenen Linse wird dann eine künstliche Linse eingesetzt / implantiert. Dies ermöglicht, dass man wieder besser sehen kann. Falls zusätzlich andere Augenerkrankungen bestehen, wie z.B. Netzhauterkrankungen, Glaukom, Hornhauterkrankungen u.a. kann es sein, dass kein volles Sehvermögen mehr erreicht wird.
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Grüner Star / GlaukomDas Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen. Es kommt meist infolge eines zu hohen Augendruckes oder durch eine mangelhafte Durchblutung des Sehnerven zu einem Verlust von Sehnervenfasergewebe. Wird ein Glaukom nicht rechtzeitig erkannt, kommt es langsam zu einer zunehmenden Einschränkung des Gesichtsfeldes und zu einem zunehmenden Verlust der Sehfähigkeit. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch augendrucksenkende Augentropfen. Nur bei unzureichender Augendrucksenkung, muss eine Operation erfolgen. Alle Therapieformen dienen dem Ziel die Erkrankung zu stoppen. Eine Verbesserung eventuell bereits bestehender Schädigungen ist nicht möglich. Daher ist eine Früherkennung besonders wichtig. Dazu dienen ab dem 40. Lebensjahr neben der regelmäßigen Kontrolle des Augeninnendruckes, des Sehnervenkopfes und des Gesichtsfeldes auch Untersuchungen am HRT, GDx und dem Pachymeter.
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AMD – Altersbedingte MakuladegenerationDie AMD ist eine altersabhängige Erkrankung der Netzhautmitte / Macula, die nach dem 50. Lebensjahr auftritt und in Deutschland ca. jeden vierten Menschen über 65 Jahren betrifft. Es kommt zu Ablagerungen von Stoffwechsel-Endprodukten in der Netzhaut (Drusen) und zu Veränderungen des Pigmentepithels (trockene AMD). Kommt es im weiteren Verlauf der Erkrankung auch zur Bildung von krankhaft veränderten Netzhautgefässen unter der Macula und damit zu Blutungen und Schwellungen der Netzhautmitte, liegt eine feuchte AMD vor. Die häufigste Form der AMD ist in 80-85% der Fälle die trockene AMD. Die feuchte Form macht einen Anteil von ca. 15-20% aller altersbedingten Maculadegenerationen aus. Die feuchte Form geht meist mit einem deutlich schnelleren und größeren Sehverlust einher als eine trockene AMD, jedoch können beide Formen letztendlich bis zur Erblindung führen. Wichtige Untersuchungsmethoden zur Diagnostik der AMD sind die Fluoreszenzangiografie (FAG) und die Optische Cohärenz-Tomografie (OCT). Ein Amslergitter dient der Selbstkontrolle, um rechtzeitig Veränderungen in der Zeit zwischen den Kontrollintervallen beim Augenarzt eventuell selbst festzustellen. Um den Krankheitsverlauf einer feuchten AMD abzuschwächen, gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit der Injektion eines Medikamentes (IVOM) in den Augapfel, welche die Neubildung von krankhaften Gefäßen aufhalten können. Hier können Sie den einfachen, aber effektiven Amsler – Gitter – Test herunterladen.
FAQ Operationen
OPERATIONEN
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Grauer Star / KataraktDie menschliche Augenlinse verliert im Alterungsprozess ihre Klarheit und wird trüb. Es entsteht ein grauer Star welcher zur Sehschärfenminderung, Brechkraftveränderung des Auges und zu Blendungserscheinungen führt. Um besser sehen zu können, muss in einem solchen Fall operiert werden. Die getrübte Linse wird über einen kleinen Schnitt am Hornhaut-Sklera-Rand eröffnet und mittels Ultraschall verflüssigt und abgesaugt. In die Kapsel der eigenen Linse wird dann eine künstliche Linse eingesetzt / implantiert. Dies ermöglicht, dass man wieder besser sehen kann. Falls zusätzlich andere Augenerkrankungen bestehen, wie z.B. Netzhauterkrankungen, Glaukom, Hornhauterkrankungen u.a. kann es sein, dass kein volles Sehvermögen mehr erreicht wird.
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Grüner Star / GlaukomDas Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen. Es kommt meist infolge eines zu hohen Augendruckes oder durch eine mangelhafte Durchblutung des Sehnerven zu einem Verlust von Sehnervenfasergewebe. Wird ein Glaukom nicht rechtzeitig erkannt, kommt es langsam zu einer zunehmenden Einschränkung des Gesichtsfeldes und zu einem zunehmenden Verlust der Sehfähigkeit. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch augendrucksenkende Augentropfen. Nur bei unzureichender Augendrucksenkung, muss eine Operation erfolgen. Alle Therapieformen dienen dem Ziel die Erkrankung zu stoppen. Eine Verbesserung eventuell bereits bestehender Schädigungen ist nicht möglich. Daher ist eine Früherkennung besonders wichtig. Dazu dienen ab dem 40. Lebensjahr neben der regelmäßigen Kontrolle des Augeninnendruckes, des Sehnervenkopfes und des Gesichtsfeldes auch Untersuchungen am HRT, GDx und dem Pachymeter.
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AMD – Altersbedingte MakuladegenerationDie AMD ist eine altersabhängige Erkrankung der Netzhautmitte / Macula, die nach dem 50. Lebensjahr auftritt und in Deutschland ca. jeden vierten Menschen über 65 Jahren betrifft. Es kommt zu Ablagerungen von Stoffwechsel-Endprodukten in der Netzhaut (Drusen) und zu Veränderungen des Pigmentepithels (trockene AMD). Kommt es im weiteren Verlauf der Erkrankung auch zur Bildung von krankhaft veränderten Netzhautgefässen unter der Macula und damit zu Blutungen und Schwellungen der Netzhautmitte, liegt eine feuchte AMD vor. Die häufigste Form der AMD ist in 80-85% der Fälle die trockene AMD. Die feuchte Form macht einen Anteil von ca. 15-20% aller altersbedingten Maculadegenerationen aus. Die feuchte Form geht meist mit einem deutlich schnelleren und größeren Sehverlust einher als eine trockene AMD, jedoch können beide Formen letztendlich bis zur Erblindung führen. Wichtige Untersuchungsmethoden zur Diagnostik der AMD sind die Fluoreszenzangiografie (FAG) und die Optische Cohärenz-Tomografie (OCT). Ein Amslergitter dient der Selbstkontrolle, um rechtzeitig Veränderungen in der Zeit zwischen den Kontrollintervallen beim Augenarzt eventuell selbst festzustellen. Um den Krankheitsverlauf einer feuchten AMD abzuschwächen, gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit der Injektion eines Medikamentes (IVOM) in den Augapfel, welche die Neubildung von krankhaften Gefäßen aufhalten können. Hier können Sie den einfachen, aber effektiven Amsler – Gitter – Test herunterladen.
FAQ Diagnostik
DIAGNOSTISCHE METHODEN
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Grauer Star / KataraktDie menschliche Augenlinse verliert im Alterungsprozess ihre Klarheit und wird trüb. Es entsteht ein grauer Star welcher zur Sehschärfenminderung, Brechkraftveränderung des Auges und zu Blendungserscheinungen führt. Um besser sehen zu können, muss in einem solchen Fall operiert werden. Die getrübte Linse wird über einen kleinen Schnitt am Hornhaut-Sklera-Rand eröffnet und mittels Ultraschall verflüssigt und abgesaugt. In die Kapsel der eigenen Linse wird dann eine künstliche Linse eingesetzt / implantiert. Dies ermöglicht, dass man wieder besser sehen kann. Falls zusätzlich andere Augenerkrankungen bestehen, wie z.B. Netzhauterkrankungen, Glaukom, Hornhauterkrankungen u.a. kann es sein, dass kein volles Sehvermögen mehr erreicht wird.
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Grüner Star / GlaukomDas Glaukom ist eine der häufigsten Erblindungsursachen. Es kommt meist infolge eines zu hohen Augendruckes oder durch eine mangelhafte Durchblutung des Sehnerven zu einem Verlust von Sehnervenfasergewebe. Wird ein Glaukom nicht rechtzeitig erkannt, kommt es langsam zu einer zunehmenden Einschränkung des Gesichtsfeldes und zu einem zunehmenden Verlust der Sehfähigkeit. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch augendrucksenkende Augentropfen. Nur bei unzureichender Augendrucksenkung, muss eine Operation erfolgen. Alle Therapieformen dienen dem Ziel die Erkrankung zu stoppen. Eine Verbesserung eventuell bereits bestehender Schädigungen ist nicht möglich. Daher ist eine Früherkennung besonders wichtig. Dazu dienen ab dem 40. Lebensjahr neben der regelmäßigen Kontrolle des Augeninnendruckes, des Sehnervenkopfes und des Gesichtsfeldes auch Untersuchungen am HRT, GDx und dem Pachymeter.
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AMD – Altersbedingte MakuladegenerationDie AMD ist eine altersabhängige Erkrankung der Netzhautmitte / Macula, die nach dem 50. Lebensjahr auftritt und in Deutschland ca. jeden vierten Menschen über 65 Jahren betrifft. Es kommt zu Ablagerungen von Stoffwechsel-Endprodukten in der Netzhaut (Drusen) und zu Veränderungen des Pigmentepithels (trockene AMD). Kommt es im weiteren Verlauf der Erkrankung auch zur Bildung von krankhaft veränderten Netzhautgefässen unter der Macula und damit zu Blutungen und Schwellungen der Netzhautmitte, liegt eine feuchte AMD vor. Die häufigste Form der AMD ist in 80-85% der Fälle die trockene AMD. Die feuchte Form macht einen Anteil von ca. 15-20% aller altersbedingten Maculadegenerationen aus. Die feuchte Form geht meist mit einem deutlich schnelleren und größeren Sehverlust einher als eine trockene AMD, jedoch können beide Formen letztendlich bis zur Erblindung führen. Wichtige Untersuchungsmethoden zur Diagnostik der AMD sind die Fluoreszenzangiografie (FAG) und die Optische Cohärenz-Tomografie (OCT). Ein Amslergitter dient der Selbstkontrolle, um rechtzeitig Veränderungen in der Zeit zwischen den Kontrollintervallen beim Augenarzt eventuell selbst festzustellen. Um den Krankheitsverlauf einer feuchten AMD abzuschwächen, gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit der Injektion eines Medikamentes (IVOM) in den Augapfel, welche die Neubildung von krankhaften Gefäßen aufhalten können. Hier können Sie den einfachen, aber effektiven Amsler – Gitter – Test herunterladen.
Fast alle Untersuchungen werden in sehr kurzer Zeit und schmerzfrei durchgeführt. Sie beruhen meist auf eine berührungsfreie Methode und ermöglichen eine relativ stressfreie Untersuchung für den Patienten, die Ausschaltung einer Infektionsübertragung von Patient zu Patient, bedienerunabhängige Messergebnisse und präzise Verlaufskontrollen.
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